Die erste Folge dreht sich um Personaler und CHROs. Die wichtigste und revolutionäre Erkenntnis unserer Zeit ist hier schnell auf den Punkt gebracht: Talente zu finden und zu halten, ist maßgeblich für den Geschäftserfolg. Dazu gehört, dass Unternehmen ihr „Warum“ kennen und an die Mitarbeitenden vermitteln. Wir schauen uns deshalb näher an, wie Sie in Ihrem Unternehmen eine starke interne Kultur fördern, die nicht nur auf dem Papier existiert.
Wir nehmen außerdem die Begriffe Employee Experience und Employee Engagement genauer unter die Lupe. Sie erfahren beispielsweise, welche Haltung Führungskräfte einnehmen können, um den Kulturwandel aktiv zu begleiten. So viel sei schon mal verraten: Es geht nicht darum, immer sofort die richtige Antwort zu wissen, wie Chris Knörr, Group Vice President DACH bei Workday, sagt. Und klassische Top-down-Hierarchien sind auch nicht immer hilfreich.
Ein konkreter Hebel, das Wohlbefinden der Mitarbeiter im Unternehmen zu steigern und nah an ihren Anliegen und Sorgen zu sein, ist der Einsatz von Technologie. Worauf können Sie achten, um auf diesem Weg wirklich Räume zu schaffen, in denen sich alle gehört fühlen? Wie verhindern Sie, dass das eigene Unternehmen sich plötzlich unerklärlichen Kündigungswellen oder „Quiet Quitting“ gegenübersieht? Wir besprechen ein herausragendes Merkmal, das alle Mitarbeiterdaten haben müssen, wenn sie wirklich Erkenntnisse bringen und Fluktuation verhindern sollen.
Eine zweite entscheidende Erkenntnis für Unternehmen im Personalbereich ist, dass es ein umfassendes Skill Management braucht. Es gilt, die Fähigkeiten der Mitarbeitenden schnell ermitteln und nachverfolgen zu können, um sie bestmöglich einzusetzen. Wir erklären, warum nicht das Denken in Jobs, sondern in Fähigkeiten zentral für den Unternehmenserfolg ist.
Das neue Arbeiten der CFOs und Finanzvorstände und ihre veränderte Funktion im Unternehmen sind Thema der zweiten Folge. Wie es zu diesem Umbruch gekommen ist, was er bedeutet und welche Aufgaben nunmehr vor den CFOs liegen, erklären wir zusammen mit inspirierenden Gästen wie Fabian Jeckel und Tim Teuscher, die den Video-Podcast „Why transform Finance“ hosten.
Kaum eine andere Rolle im Unternehmen hat sich in den letzten Jahren so stark gewandelt wie die der Finanzleitung. Es kann nicht mehr darum gehen, langwierige Jahresabschlüsse zu erstellen und eine Planung anzuschließen, die dann schon nicht mehr aktuell ist. Der CFO ist vielmehr eine unternehmensweit wirkende Führungskraft, ein Wertschöpfer, der mit seinem Team zwischen vormals starr abgeschlossenen Bereichen Brücken baut.
Die Veränderungen der vergangenen Jahre haben diesen großen Rollenwandel ausgelöst: Digitalisierung, Remote Work und ESG-Reglements beispielsweise. Eine kurze Vorausschau auf die Zahlen, die zeigt, was vor allem in der Digitalisierung noch zu tun ist: Viele Unternehmen haben ihre Strukturen während der Pandemie überarbeitet, aber nur 22 Prozent der Finanzchefs fühlen sich digital gut gerüstet, um die Geschäftskontinuität in Krisenzeiten zu gewährleisten.
Der Schlüssel, damit CFOs ihrer neuen Rolle gerecht werden können, ist ein intelligenter Datenkern, der vormals abgeschlossene Pools zusammenführt. Nur so kann Finanzplanung neu gedacht werden: Nicht in zähen Jahresabschlüssen, sondern als kontinuierliche Planung. Wir stellen Ihnen drei Schritte vor, mit denen Sie Ihre Planung so aufsetzen, dass Sie schnell reagieren können. Was-wäre-Wenn-Szenarien sind ein fester Teil davon. Und am Ende verrät uns Superforecaster Bruno Jahn, welchen Denkfehler wir alle machen und damit unsere Planung torpedieren.
Auch im letzten Teil des Podcasts geht es um eine Rollentransformation, und zwar die der CIOs. Jens Löhmar, CTO für DACH und Kontinentaleuropa bei Workday, erklärt: Da jeder Geschäfts- und Vorstandsbereich mittlerweile in gewisser Form ein Technologiebereich ist, können CIOs sich als strategische Partner im ganzen Unternehmen einbringen. Wie das möglich ist und was vom CIO erwartet wird, beschreibt er näher in dieser Folge.
Eine der wichtigsten Herausforderungen, an denen CIOs arbeiten, ist, die „Acceleration Gap“, die Beschleunigungslücke, zu schließen.